Bei den genannten Schutzgebühren handelt es sich um festgesetzte Gebühren die nicht verhandelbar sind.
 

Ein Beispiel zum Thema Schutzgebühren

Ausgesetztes Geflügel ist oft von Milben,Haarlingen und Würmern befallen, wo man dann Medikamente und tierärztliche Behandlungen braucht. Jeder Tierbesitzer weiß was man mal eben beim Tierarzt an Kosten los wird wenn dieser beansprucht wird. Anders ist es bei uns leider auch nicht. Auch wir müssen für alle Kosten aufkommen. Dazu kommen natürlich noch die Kosten für Futter, Einstreu, Strom,Wasser usw. Auch die Benzinkosten kommen dazu, da wir die Tiere immer ins neue Zuhause bringen weil wir sehen möchten wo diese hinkommen. Aufnahme Gebühren bei Abgabetiere verlangen wir im übrigen nicht weil es sonst keiner macht und die Tiere im Kochtopf landen oder als Futtertiere enden.
Ein Beispiel: 28 ausgesetzte erkältete Hennen die knapp 6 Wochen in der Quarantäne bei uns waren, da die Medikamente nicht sofort anschlugen.
Flasche Frontline 250ml gegen Parasiten = 21,69€
Medikament 1 gegen Erkältung = 10,00€
Medikament 2 gegen Erkältung = 14,55€
Vorstellung beim Tierarzt = 8,50€
Wiedervorstellung beim Tierarzt = 8,50€
Wiedervorstellung 2 =8,50€
Körnerfutterkosten für 6 Wochen
(120 Gramm pro Huhn am Tag
1 Tag=3,36 KG 7 Tage= 23,52KG
entspricht ein Sack 25KG Futter für 10,90€
und das mal 6 Wochen ergibt = 65,40€
Frischfutter pro Woche ca. 7,00€
Einstreu Pro Woche 1 Ballen a 8,50x 6 = 51,00€
Hennengold Mineralien =15,20€
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Zwischensumme 210,34,
Das ergibt pro Henne 7,51€ an Ausgabekosten. Und hier sind weder Impfkostenanteil, noch Sprit oder sonstige Ausgaben mit drin. Die Schutzgebühr pro Henne beträgt im übrigen 5,00€. Das macht ein Minus von 2,51 pro Huhn und bei 28 sind es 70,28€ wo für wir selber in die Private Tasche greifen.

Wir haben aus gegebenen Anlass im November 2017 die Schutzgebühren leicht angehoben.

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